400 Jahre Barmherzige Brüder in Bayern

12.11.2022 14:52 Uhr

(Christine Jann) 400 Jahre Barmherzige Brüder in Bayern - und der Anfang wurde in Neuburg gemacht.

Am Martinstag, am 11. November 1622 stellte Herzog Wolfgang Wilhelm die Stiftungsurkunde für das erste Hospital der Barmherzigen Brüder in Bayern aus. 

Daher fand zum Abschluss des Jubiläumsjahres des Ordens der große Jubiläumsgottesdienst in der Neuburger Hofkirche statt. Der Münchner Kardinal Marx war als Zelebrant und Prediger an die Donau gekommen, um mit Bischof Bertram Meier, den Ordensoberen, Dekan Werner Dippel und Stadtpfarrer Herbert Kohler den Gottesdienst zu feiern.

Jesus kam auf die Welt, um das Elend zu wandeln. Mit ihrem tatkräftigen Einsatz für Kranke, Schwache und Sterbende folgten die Barmherzigen Brüder ihm darin und ließen so das Reich Gottes jetzt schon spürbar werden. So würdigte der Münchner Kardinal die Arbeit der Barmherzigen Brüder in ihren Krankenhäusern, Altenheimen, Behinderteneinrichtungen und Hospizen.

Gerade in unserer Zeit sei es so wichtig, die Zeichen des Reiches Gottes sichtbar werden zu lassen, rief Marx dazu auf, damit auch ein Zeichen der Hoffnung zu sein.

Mehr zur Jubiläumsfeier erfahren Sie in den Berichterstattungen der Presse.

Dem Anlass entsprechend hat sich auch die Pfarrei St. Peter mächtig ins Zeug gelegt, um der Feier einen würdigen und feierlichen Rahmen zu geben: der Kirchenchor unter der Leitung von Max Höringer mit Orchester, die Organisten und Solisten, die Mesnerinnen Andelka Bagaric und Margit Ettig mit ihrem Helfer. Eine große Schar Ministrantinnen und Ministranten - bestens vorbereitet von Pfarrer Dominic Leutgäb - trugen ihren Teil zu einem beeindruckenden Gottesdienst bei. Hier sind Bilder vom Festgottesdienst aus der Pfarrei St. Peter.

 

(Bilder: Christine Jann und Wolfgang Böhm)

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