(Christine Jann) Bunt und leuchtend ging es am Samstag, dem Gedenktag des Hl. Martin, am späten Nachmittag auf dem Karlsplatz zu. Schätzungsweise an die 300 Menschen waren der Einladung der Pfarrei St. Peter zur Martinsfeier gefolgt - und die Kinder hatten natürlich ihre Laternen dabei.
Mit Stadtpfarrer Herbert Kohler sangen sie das erste Martinslied, bevor die Geschichte vom Hl. Martin anschaulich vorgetragen wurde. Während Andreas Dachs die Geschichte in einfachen Worten erzählte, spielte Dominik Hücherig den armen, frierenden Bettler, den niemand wahrnimmt. Große Augen machten v. a. die Kinder, als der Hl. Martin mit seinem Pferd auf den Karlsplatz ritt. Fiola Kopp spielte den Soldaten auf dem Pferd, der den frierenden Mann wirklich sieht und mit ihm seinen Mantel teilt.
Nach dem Martinsspiel führte „St. Martin“ mit seinem Pferd „Toni“ die Laternen-Prozession um den Karlsplatz an. Dabei durften alle noch ein paar der bekannten Lieder singen, die vom Licht und dem Beispiel des Hl. Martin erzählen.
Um das Teilen auch gleich selbst auszuprobieren, gab's für die Kinder zum Abschluss noch Semmeln, die schon durch ihre „Bruchkante“ zum Teilen einluden.
Auf unserem kleinen Video sehen Sie und seht ihr was da los war auf dem Karlsplatz, nur ein kleiner Ausschnitt freilich.
(Bilder: Christine Jann)