Erhebt Eure Stimme!

(Christine Jann) Es ist eine schöne Tradition, dass um das Dreikönigsfest sich viele Kinder und Jugendliche engagieren, um die Weihnachtsbotschaft in die Häuser zu tragen und gleichzeitig um Unterstützung für Kinder in der ganzen Welt zu bitten.

In ihren bunten Gewändern, die an die heiligen drei Könige oder Weisen aus dem Orient erinnern sollen, besuchten sie auch die Festgottesdienste.

Beim Sonntagsgottesdienst in Hl. Geist wies Kaplan Richard Reissner darauf hin, dass wir nur suchen, was uns wichtig ist, und uns die Heiligen drei Könige als Gottsucher ein Vorbild sein könnten.
Die große Gruppe der Sternsinger von Hl. Geist durfte sich über musikalische Unterstützung durch Gitarrenklänge freuen und trug im Gottesdienst ein paar ihrer Lieder vor.
Der Kaplan dankte ihnen für den unermüdlichen Einsatz – auch bei dem nicht einladenden Regenwetter - und segnete sie.

In St. Peter besuchten die Sternsinger den Festgottesdienst am Epiphanie-Sonntag, dem Fest der Erscheinung des Herrn. Sie hatten ihren Touren durch die Pfarrei an den letzten beiden Tagen schon vollendet und dabei auch fleißig Spenden gesammelt. Dabei wurde sogar die 10.000 Euro Marke geknackt. Zum Abschluss ließ sie Kaplan Reissner nochmal viel singen und ihre Sprüche vor der Gemeinde aufsagen. Der dann wirklich letzte Besuch galt dann dem Pfarrhaus von Stadtpfarrer Herbert Kohler.

Auch in Rohrenfels wirkten die Sternsinger am Feiertag noch einmal im Gottesdienst mit. In einem kleinen Rollenspiel stellten sie das Ereignis der Weihnacht aus Sicht einiger Hirten da und nahmen dabei auch explizit das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion auf: „Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“. Für welche Rechte sie konkret sammeln, trugen Sie auf einem Stern sichtbar voran: z. B. Schutz vor Gewalt, Recht auf Bildung und Spielen oder soziale Sicherheit.

Auch in allen anderen Pfarreien waren die Sternsinger sehr engagiert unterwegs. Es haben uns noch einige Bilder erreicht.
Allen Kindern und Jugendlichen sowie allen Mitwirkenden gebührt großer Dank und Respekt für den unermüdlichen Einsatz auch bei wirklich ungemütlichen Wetterbedingungen.

(Bilder: Christine Jann u.a.)