Sommerkonzert in Sehensand

  • Mittsommerkonzert Sehensand
  • Mittsommerkonzert Sehensand
  • Mittsommerkonzert Sehensand
  • Mittsommerkonzert Sehensand
  • Mittsommerkonzert Sehensand
  • Mittsommerkonzert Sehensand
08.07.2024 00:06 Uhr

(Christian Richter) Siyaham, Siyaham, Siyaham… klang es durch den weiten, gut besuchten Kirchenraum, als der Rohrenfelser Kirchenchor unter der Leitung von Maria Hunecker mit seinem ersten Lied das Mittsommerkonzert in der Kirche St. Stephanus Sehensand begann.
Siyahamba heißt das Stück aus Afrika, mit dem die Rohrenfelser mit Hilfe der fremdländischen Klänge den richtigen Ton vor gaben für diesen frühen Sonntagabend, an dem nicht nur Fußball die Menschen begeisterte.
Josef Alt begrüßte die vielen Gäste, die sich schon auf das nächste musikalische Glanzstück in Sehensand freuten.
Die Geschwister Ettig machten nahtlos weiter mit dem Titel „Guten Tag, Liebes Glück“ von Max Raabe, Peter Plate und Ulf Leo Sommer, die im Wechsel mit den Rohrenfelser Kirchenchor und den Sehensander Musikanten Lieder wie „Ich bin bei dir“ von Udo Zimmermann aus dem Musical König David und „In this very room“ von Ron und Carol Harris in einem Arrangement von Josef Götzenberger vortrugen.
Der Rohrenfelser Kirchenchor gab mit dem Stück „Der perfekte Chor“ einen
Einblick in die Höhen und Tiefen der Zusammenarbeit eines Musikchors, die manchen Gast zum Schmunzeln brachte.
Die Sehensander Musikanten stellten ein weiteres Mal unter Beweis, welche Vielseitigkeit Blasmusik hat und begeisterten mit ihrem Können mit einer Bandbreite von Liedern wie „Is scho still uman See“ von G.Mittergradnegger, über „Halleluja“ von Heinz Briegel bis zu „Leichtes Blut“ von Johann Strauß Sohn. So verzückten die drei Gruppen gemeinsam die Gäste dieser musikalischen Reise bis die Sehensander Musikanten das offizielle Programm mit einem Klassik-Panorama abschlossen, das jeden zum mitwippen, mitschaukeln und mitklatschen animierte.
Nach den Danksagungen an die Musiker, die auch kleine Präsente erhielten, und all den Helfern, die dieses Konzert ermöglichten, stimmten die Geschwister Ettig gemeinsam mit den anderen Musikern noch das Lied „Möge die Straße uns zusammenführen“ an, in dessen Refrain alle Gäste einstimmten, sodass dieses Lied mit einer eigenen Wucht durch die Kirche klang.

Später als man sich zu einem gemeinsamen gemütlichen Plausch auf dem Kirchhof bei Getränken und Häppchen traf, war die einhellige Meinung, dass jede Gruppe wunderbare Musik machte, doch das Besondere der Sehensander Konzerte von der Kombination des Ganzen lebt. 

(Bilder: Josef Alt)