(Wolfgang Böhm) Die Innenarbeiten am Dachstuhl der St. Peter Kirche sind nahezu abgeschlossen.
Im September haben die Zimmerer das Hauptschiff gedeckt. Die Dachlatten wurden in Abschnitten auf die äußeren Sparren genagelt und darauf die Biberschwanzziegel gelegt. Das ist der typische Ziegel für historische Gebäude. Die offenen Flächen des Daches mussten mit großen Planen abgedeckt werden. Am Sonntag, 23. September war das besonders wichtig, weil das Sturmtief "Fabienne" mit heftigem Regen durch Bayern raste. Die Planen haben gehalten: gut gemacht, Männer.
Es ist schon beeindruckend, mit welcher Sicherheit sich die Zimmerer in luftiger Höhe bewegen. Pfarrer Herbert Kohler hat davon auch im Schulanfangsgottesdienst der Mittelschule gesprochen.
Unsere Bildergalerie zeigt den Baufortschritt im September. Schneefanggitter, Dachrinnen und Wassersammler sind aus Kupfer, sehr haltbar und sehr schick.
Mesnerin Margit Ettig hat uns am Samstag, 29. September Bilder von der Einrüstung des Giebels an der Westseite der Kirche geschickt. Ihr Kommentar dazu: "Hier geht es voll ab!"
Das letzte Bild wirft einen Blick in den Vorgarten der Sakristei. Auf der rechten Seite ist jetzt freie Sicht nach Norden, weil die Büsche gerodet wurden. Das Regenwasser muss kanalisiert werden, damit die sanierte Stützmauer am Nachtberg nicht leidet
(Bilder: Mesnerin Margit Ettig, Aushilfsmesner Wolfgang Böhm)