Die neu gestaltete Lichterprozession an Mariä Himmelfahrt war gelebte Gemeinschaft unserer PfarreienGemeinschaft.
(von Pfarrer Herbert Kohler) Mehr als 400 Gläubige aus Neuburg und Umgebung kamen am Abend von Mariä Himmelfahrt im Hof des Neuburger Schlosses zusammen.
Sie erlebten in der Dämmerung eines milden Sommerabends eine eindrucksvolle Lichterprozession zur Mariensäule am Karlsplatz. Klinikpfarrer Dr. Anton Tischinger, der die Feier intensiv vorbereitet hatte, stellte sie ganz unter das Thema der Hoffnung und Zuversicht angesichts einer gesellschaftlichen Situation zunehmender Angst und Unsicherheit. Maria sei ein Beispiel gelebten Glaubens und gelebter Zuversicht, denn auch sie hatte viele Herausforderungen zu bewältigen.
Zahlreiche Ministranten und eine Reihe von Fahnenabordnungen örtlicher Vereine führten den Zug an, dessen Spitze bereits am Karlsplatz angekommen war, als die letzten im Schlosshof losgingen. Eine große Abordnung der Stadtkapelle begleitete die Marienlieder und spielte Choräle. Birgit Rein sang eindrucksvoll als Solistin das „Ave Maria“ von Schubert. Mit dem feierlichen Schlusssegen endete diese „Demonstration der Zuversicht“, doch viele Teilnehmer blieben noch länger am Karlsplatz im Gespräch beisammen.
Hier sind Bilder von der Lichterprozession.