(BO)OSTERN - ein Wortspiel mit BOostern und OSTERN
(Wolfgang Böhm) Pastoralassistentin Michaela löste das Wortspiel gleich am Anfang auf: "Ein Booster beschleunigt etwas, bringt es in Schwung oder stärkt jemanden. Und genau das soll Ostern für uns Christen sein."
In vier Stationen gingen die jungen Leute zusammen den Weg Christi bis hin zum Kreuz. Michaela regte Vergleiche mit dem eigenen Leben an.
Jesus feierte das letzte Abendmal mit seinen Freunden. Er teilt das Brot, er isst und trinkt mit ihnen. "Auf welches Fest freust du dich gerade? Mit wem feierst du am liebsten?"
Jesus wurde verraten und gefangen genommen. Er hat sich fesseln und mitnehmen lassen. "In welchen Situationen hast du dich schon eingesperrt und begrenzt gefühlt? Was hat dir dabei geholfen?"
Jesus wurde gezwungen sein Kreuz selber zu tragen. Die körperliche Belastung zieht ihn herunter und der Ausblick auf das, was vor ihm liegt. Michaela lud ein, uns von all dem symbolisch zu entlasten was wir so mit uns herumschleppen.
Jesus wird gekreuzigt. Voll Vertrauen sagt er mit seinem letzten Atem: "Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist." Wir sind auf dem Tiefpunkt, es ist Karfreitag.
Aus diesem Tiefpunkt kommen wir am Ostersonntag heraus. Jesus schenkt uns Hoffnung, seine Auferstehung ist der Booster, er will Schwung in unser Leben bringen.