(Christine Jann) Die letzte Woche der Quellenzeit gehörte der Quelle „Stille“.
Von Montag bis Samstag gab´s jeden Tag besondere Orte, die zum Stillwerden und zur Meditation einluden: in St. Martin in Wagenhofen, in der Kapelle Maria Loreto, im Pfarrheim von Ried oder im „Raum der Stille“ im Kloster St. Elisabeth. In den letzten beiden wurde die Meditation auch angeleitet.
Zum Wochenende genossen die Teilnehmer noch zwei ganz besondere Meditionserlebnisse, in denen sie durch ein Labyrinth und durch Musik zum persönlichen Nachdenken und Meditieren geführt wurden.
Am Freitag gab Petra Schiele, die Rektorin der Maria Ward-Realschule, eine kurze Einführung in das Labyrinth, um danach zum Gang durch einen Lichterweg einzuladen. Als Symbol für den eigenen Lebensweg verstanden ermöglichte der bewusste Gang der Labyrinth-Wege, die immer zum Ziel führen, berührende Momente und Erkenntnisse.
Wie sehr Taize-Lieder einen bewegen und in eine eigene Art der „Stille“ versenken, erlebten die zahlreichen Gäste, die am Samstag zum Taize-Gebet in den Pfarrsaal Hl. Geit gekommen waren. Anne Strahl hatte den Pfarrsaal mit dem Taize-Kreuz und vielen Kerzen geschmückt und führte einfühlsam durch den von Liedern, Gebeten und Stille geprägten Abend.
(Bilder: Christine Jann)